Modellflieger-Langhennersdorf

Der Flieger wird als ARF Bausatz vertrieben, wodurch sich der Aufbau auf wenige Sachen beschränkt. Es sind die beiden Flügelhälften zusammenzuleimen und sämtliche Ruder am Rumpf zu befestigen. Die beweglichen Teile der Ruder sind schon fertig angeschlagen gewesen. Da Sven den Flieger allerdings mit einer anderen Folienfarbe versehen wollte, musste zunächst erst mal alles runter.

Wo es denn ging, wurden bei der Aktion gleich noch ein paar Gewichtsoptimierungen vorgenommen, bevor mit dem erneuten Bespannen begonnen wurde. Wiegen war in jeder Phase dann Pflicht.

Nach dem der Motor Platz gefunden hatte, konnten die Haube und Frontscheibe ausgeschnitten werden und mal probesitzen.

Im Vergleich zur Beaver stellt die Decathlon eine wesentlich geringer Stirnfläche in den Wind, das wir sich später sicher auch in der Fluggeschwindigkeit und -dauer wiederspiegeln.

Seitenscheiben und Fahrwerk werden nach dem Bespannen des Rumpfes montiert.

Mit abgenommener Haube, sieht man gut den etwas in die Jahre gekommenen Antrieb. Da er aber immer stets treue Dienste geleistet hat, soll er noch man zeigen was er kann, auch wenn es mittlerwiele sehr gute Alternativen in Form der bürstenlosen Motoren gibt. Durch die Silentblöcke läuft der Antrieb jedenfalls sehr ruhig.

Motorsturz und -zug wurden erst mal nach Augenmaß festgelegt. Sie kann man später immer noch über sie Stellschrauben korrigieren.

Aufwändig gestaltete sich das aufbringen des Dekores. Die Decathlon hat ja reichlich viel davon. Jede Farbe wurde separat mit Skalpel und Lineal ausgeschnitten und aufgebügelt.

Zum Schluß noch die Kennung drauf und dann war die Maschine so gut wie fertig. Zum Glück denkt man nicht immer vorher über den Aufwand nach, hätte Sven aber gewusst, das es so viel Zeit kostet die Maschine neu zu bespannen, dann hätte er es sicher bleiben lassen ;-). Das Ergebniss kann sich aber sicher sehen lassen.