Hacker 115 "Special"

Eine Baudokumentation von Sven

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Beim Stöbern in den alten FMT's, hatte Sven den Bauplan des Hacker-115 "Special" wiederentdeckt. Dieses Modells ist eine Ableitung des Heath 115 "Special" und war im Original ein kleines Rennflugzeug. Das Modell bringt es auf eine Spannweite von 1m bei ca. 1000g Abfluggewicht.
Die größte zeitliche Herausforderung war die Digitalisierung des Planes um später einen Fräsdatensatz herzustellen. Als dies erledigt war, konnten die notwendigen Rippen und Spanten gefräst werden.

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Hier sind (fast) alle Frästeile die im folgenden zusammengesetzt werden sollen. Ein paar leichte Modifikationen hat Sven im Gegensatz zum Originalplan vorgenommen. Das betrifft aber im wesentlichen nur die Stäbchenbauweise der Leitwerke.

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Begonnen wurde mit dem Rumpf. Einfach zusammenstecken und passgenau aufleimen.

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Wenn man vorher alles schön symetrisch anzeichnet, sollten auch keine schief stehenden Spanten und Verzug rein kommen.

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Der Rumpf nimmt Gestalt an.

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Zur Verstärkung kommt in Rumpfrücken eine Balsaleiste. Das macht die Beplankung steifer.

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Das Gleiche im Frontbereich.

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Anschließen kommt die Beplankung drüber, was etwas fummelig ist und bissl Schleiferei bedeutet damit es wirklich passgenau wird.

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Blick in den Rumpf.

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Der Frontbereich am Spinner wird aufgedickt und verundet.

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Der Rumpfboden wird mit Quermaserung mit Balsa beplankt.

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Die Überstehenden Rester werden verschliffen.

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Der Motor hat schon mal Platz genommen.

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Der Frontbereich ist jetzt fertig und verschliffen.

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Nun kommen die Leitwerke dran.

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Die Frästeile und Leisten werden zusammgeleimt, damit ein Gerüst entsteht.

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Im Anschluss werden mit 4x3 mm Leisten die Stege eingepasst und verklebt.

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Fertig verschliffen sie das Ganze so aus.

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Das Leitwerk ist leicht und trotzdem stabil.

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Weiter geht es mit dem Flügel. Die Rippen werden einfach auf dem unteren Holm aufgesteckt und verleimt.

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Oberer Holm und Endleiste geben dann schon mal etwas Stabilität.

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Nun muss im Wesentlichen nur noch die Nasenleiste ran und das Grundgerüst ist fertig.

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Die Endrippe wird dann plan verschliffen...

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...und der Randbogen wird angesetzt.

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Nun wird die Beplankung zurechtgeschnitten...

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... und der Kleber aufgebracht.

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Alles ordentlich beschweren und auf eine plane Unterlage achten.

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Einmal rumdrehen und das Gleiche auf der anderen Seite.

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So sieht es dann fertig aus.

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Die unbeplankten Rippenteile bekommen jetzt noch einen Aufleimer, was die Stabilität erhöht und der Folie eine schöne Unterlage bietet.

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Einen Servoschacht muss man auch noch vorsehen. Hier hat Sven einen bewährten Standard-Entwurf genommen und an den Rippenabstand angepasst.

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Damit die Bespannfolie einen guten Anschluss findet, wir noch ein ausreichend breiter Rahmen um den Servoschacht geklebt.

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Nun ist Hochzeit und die fehlenden Flügelaufbauten können angebracht werden.

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Die verwölbten Formen der Kanzel sind wieder etwas fummelig, aber kein Problem.

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Nach und nach wird so alles zugesetzt.

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Mit dem Handschleifer wird anschließend die endgültige Öffnung herausgeschliffen.

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Nun kann das Servo montiert werden. Es ist später auch noch zugänglich Über den mit vier kleinen Schrauben verschlossenen Deckel.

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Dahinter sieht es so aus. Der Deckel ist gleichzeitig Trägerplatte.

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Ein altes Fahrwerk von Svens Extra 300 wurde eingekürzt und leistet wieder seine Dienste.

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Der Rohbau ist fertig und kann bespannt werden.

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Als Rennmaschine musste natürlich etwas auffälliges angebracht werden.

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Nach ca. 8h war dann alles fertig.

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Nun konnte es raus aufs Flugfeld gehen.

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Ein Pilot kommt auch wieder rein, er muss aber erst mal aus dem Koboldland abgeworben werden. Wer unsere Siemens-Schuckert kennt weiß was gemeint ist.

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Das Spornrad ist übrigens angelenkt und erlaubt so das genaue Steuern am Boden. Das war immer ein Nachteil des Schleifspornes.

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